Management Buy Out

Deutsche Company eines amerikanischen Konzerns aus dem Werkzeugbau soll verkauft werden. Das Unternehmen macht laut den Vorgaben der Konzernleitung zu wenig Gewinn!
Der bisherige Geschäftsführer und der Technische Leiter wollen das Unternehmen zu einem Kaufpreis von 800,o T€ erwerben. Umsatz in 2012 ca. 8,0 Mio.€ mit ca. 30 Mitarbeitern. In 2010 betrug der Umsatz noch ca. 9,0 Mio. €. Die Verluste in den letzten 3 Jahren beliefen sich kumuliert auf ca. 1,4 Mio. €.

Die Ist- Aufnahme aus den vorhandenen Bilanzen zeigte sich als wenig ergiebig (G+V und Bilanz nur kurze Statements und wenig Zahlen). Der Berater griff auf die interne Fibu des Unternehmens zurück. Durch die Aufgliederung der Zahlen stellte sich heraus, dass das Unternehmen nach dem Verkauf mit ca. 1,1 Mio. € pro Jahr weniger belastet würde. Das war die Entscheidung um mit dem Berater zusammen ein Konzept zu erstellen um das Unternehmen zu kaufen und ordentlich finanzieren zu können. Die Arbeiten für das Konzept teilten sich die Beteiligten auf. Die Existenzgründer waren für schriftliche Konzeption wie Marketing und Präsentation verantwortlich, der Berater für die Planzahlen und das Finanzierungskonzept. Für die beiden Herren wurde eine Finanzierung u. a. aus Existenzgründungsmitteln geschneidert, weiteren ca. 250,o T€ aus einer Beteiligung einer Landesbank und Kfw – Mitteln. Die Gesamtfinanzierung umfasste die 800,o T€ Kaufpreis und weitere ca. 200,o T€ für Investitionen, sowie Betriebsmittel in Höhe von ca. 450,o T€.

Die vom Berater zusammen mit den beiden zukünftigen Geschäftsführern erstellten Planzahlen wurden in eine professionelle Controlling – Software und in die Präsentation für die Banken übernommen. Eingeladen waren die Volksbank vor Ort und die örtliche Commerzbank. Die Unternehmer haben sich für die Voba entschieden. Die Finanzierung ging reibungslos über die Bühne. Der Gewinn für das Rumpfjahr 2013 (ca. 9 Monate) lag bei ca. 700,o T€ vor Steuern. Im Jahr 2015 zog das Unternehmen in ein eigenes Gelände mit Betriebsgebäude um. Die Finanzierung wurde ebenfalls über die Voba durchgeführt mit einem Gesamtvolumen von ca. 3,2 Mio. €.

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